Dorn-Breuss-Behandlung

Behandlungsablauf

Die Dornbehandlung beginnt immer mit der Abklärung der momentanen Situation des Patienten. Danach geschiet eine erste einfache Diagnose zur Belastungs-Kontrolle der Beine und der Wirbelsäule mittels zwei gleichzeitig betretenen Personen-Waagen. Dies zeigt klar auf, welches Bein geschont und welches mehr belastet wird. Ein Hinweis zugleich ist, festzustellen, wo behandelt werden muss. Ein ungleicher Sitz der Bein-Gelenke ist in der Regel die Ursache für den bekannten Beckenschiefstand.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass vor der Behandlung eine Entspannung des Körpers, (Gelenke, Bandscheiben) Vorteile bringen. Mittels einer Detensions-Liegematte wird während 10-15 Minuten mit dem eigenen Körpergewicht, Kreuz und Wirbelsäule (Bandscheiben) gedehnt und entlastet. Dies vereinfacht die Behandlung für Patient und Therapeut. Fast immer ist die Beinlängendifferenz dadurch behoben. Während der Dehnung,  werden gleichzeitig auch die Bandscheiben rehydriert und entlastet. Sehr oft haben sich die Kreuzschmerzen merklich reduziert! Die Dehnung ist wirkungsvoll und ist bei Patienten sehr beliebt.

Möglichst sorgfältig und ohne zusätzlich erzeugte Schmerzen, werden alle Gelenke und Wirbel kontrolliert und in die ursprüngliche Position gebracht. Auf Grund langjähriger Erfahrung werden zur Erleichterung der Behandlung div. Geräte als Hilfsmittel eingesetzt. Nach der Kontrolle und den entsprechenden Korrekturen, erfolgt zum Ende der Behandlung, die Breuss-Massage. Die Breuss-Massage ist ein wohltuender Abschluss der Behandlung und wird allgemein sehr geschätzt.

Zur Stabilisierung der therapierten Gelenke und Wirbel werden einfache Übungen instruiert. Der Patient erhält zur Unterstützung entsprechend illustrierte Informationen. In der Regel genügt eine, bei langjährigen Beschwerden werden ev. 2 oder mehr Behandlungen notwendig.

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